Wir hatten Glück. Das Wetter meinte es an diesem Tag gut mit uns. Die letzten acht Wochen waren Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius die Regel, selten waren die Temperaturen darunter. Letzte Woche Dienstag stach die Sonne nicht so stark vom Himmel und damit auf unsere Köpfe. Stattdessen war es bewölkt und gewittrig. Ein typischer schwüler Sommerabend. Trotzdem sollten wir uns laut Coach warm laufen.
Ich hörte kein Murren, sah in nur glückliche Gesichter:
Nina erwartete uns bereits. Nachdem Sie uns die einzelnen Übungen vorgestellt und auch vorgemacht hatte, durften wir uns zum zweiten Mal warm machen 😉 diesmal aber mit Fokus auf Streckung und Dehnung der Gliedmaßen:
Einigen aus dem Lauftreff meckerten mit mir. „Du machst von uns Bilder – statt dich auch zu quälen. Das ist ungerecht!“ “ Ich bin auch schon ein alter Sack!“ Das saß. Keine Widerworte mehr. Lediglich Wolfgang grinste schelmisch. Und dies zu Recht. Er war nämlich der Älteste. Bloß keiner hat es bemerkt.
Der Übungszirkel, der von uns ingesamt zweimal durchlaufen wurde, beanspruchte fast alle Muskelpartien eines Läufers. Neben Geschicklichkeit, Balance und Ausdauer war auch Beweglichkeit gefordert. John Degenkolb wäre stolz auf uns gewesen. Wenn der gewusst hätte, das unser Coach sogar eine Übung ihm gewidmet hat. Diese Kraft Balance Übung hatte es in sich und Wolfgang stand auf sie- wie eine Eins!
Ach ja! Da war dann noch was! Zum Ende wurde der Athletikmann bzw. die Athletikfrau aus der Bahnstadt 2018 gekürt. Nach 12 Minuten mit dem Rücken an die Wand standen sie fest: Carsten war unser Top-Athlet, Anke und Dorothee waren unsere Top-Athletinnen.
PS: Dank an unsere Nina Umhey unseren besten Coach aus der Bahnstadt!
Dein diesjähriges Athletiktraining hat wieder Riesenspass gemacht-
wir spürten die Nachwirkungen ( Muskelkater) noch drei Tage danach 😉
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